Children have a right to a healthy environment
WHO should set up a competition for the best children's environmental health programme. (Text in German)
20.06.2007 |Johanna Hausmann
Die WHO sollte einen internationalen Wettbewerb um die beste Umwelt- und Gesundheitspolitik für unsere Kinder ausrufen
Vor drei Jahren beschlossen die Gesundheits- und Umweltminister aus 53 Staaten West- und Osteuropas und Zentralasiens in Budapest den Aktionsplan zur Verbesserung von Umwelt und Gesundheit der Kinder (CEHAPE – Children’s Enviroment and Health Action Plan for Europe, gesprochen „see happy“).
Ziel dieses Aktionsplanes ist, die Belastung von Kindern durch Umweltfaktoren zu verringern und möglichst vollständig zu verhindern. Wenn sich Mitte Juni in Wien auf Einladung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Vertreter des Umwelt- und Gesundheitssektors treffen, wird erste Bilanz darüber gezogen, was die Länder seither für die Gesundheit ihrer Kinder getan haben.
In Budapest ist der WHO ein Durchbruch gelungen: erstens weil in Fragen der Umweltbelastung nun der Fokus auf den Schutz der Kinder ausgerichtet ist, zweitens weil die Regierungen sich verpflichten, konkrete Maßnahmen zum Schutz der Kinder zu ergreifen, drittens weil Vertreter der Gesundheits- und Umweltschutzbehörden seither gemeinsam - also ressortübergreifend – an Lösungen mitarbeiten.
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