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WECF presents first edition of its Toys Guide at Nuerenberg International Toys Fair saturday February 7, 2009

WECF veröffentlicht Ratgeber für den Einkauf von schadstofffreiem Spielzeug

07.02.2009 |WECF Germany Press Release




Coinciding with the 60th Nuremberg Toy Fair, WECF- Women in Europe for a Common Future- has published a Toys Guide which provides tips on choosing toxic- free toys. The practical brochure provides concise information about the most hazardous substances found in toys and what the potential dangers are, and provides concrete tips on how consumers can play it safe when buying toys for children.

WECF presented the first edition of the Toys Guide  at the entrance of the International Toys Fair in Nuremberg, Saterday February 7, 2009. English, French and Dutch editions of the practical consumer guide will be presented in the next couple of weeks.

Many toys contain synthetic chemicals which can have negative effects on children's health. Phthalate softeners in plastic toys have been shown to mimic and disrupt hormones, carcinogenic formaldehyde is often found in glued wood puzzles, highly toxic flame retardants are found in cuddly toys. 'Our politicians are clearly not committed to banning hazardous chemicals from toys' says Alexandra Caterbouw, WECF's toys expert. 'This is a highly cynical approach, since independent testing has confirmed that nearly all these dangerous substances can easily be substituted with safe alternatives. Unfortunately there are few labels available which consumers can really trust, and no obligation on manufacturers to list chemical contents of the toys, which complicates the situation even more. Our Toys Guide is intended to provide some safety guidance and give parents the tools to make their own informed decisions.'

The WECF Toys Guide covers the categories of dolls, puzzles, cuddly toys, wooden and plastic toys, paints and cosmetics as well as electronic toys. For example, WECF recommends parents buy cuddly toys from companies using natural materials or whose products carry the  Öko- Tex-100 label, and to wash products before use. For plastic toys, look out for the 'PVC-free' label which indicates that the toy is free of hazardous phthalate softeners. In addition to listing different product groups, the Guide also gives shopping tips for toys: the watchword is 'Less is more': fewer toys, better quality, trusted labels (eco-labels), and encouraging consumers to use their own noses: if something smells or feels toxic, it probably is. The Guide also reminds consumers that they have the right to ask retailers whether a given substance is present in a given toy, and receive a response within 45 days, though this duty of information currently only applies to certain substances. WECF seeks to motivate consumers to take control and ask awkward questions. In turn, this will encourage retailers to move towards safe and toxic-free products - and all our children will benefit.


Rechtzeitig zur 60. Nürnberger Spielzeugmesse veröffentlicht WECF - Women in Europe for a Common Future  - einen Ratgeber mit Tipps zum Kauf von schadstofffreiem Spielzeug. Der Ratgeber im praktischen Faltformat informiert kurz und bündig über die gefährlichsten Schadstoffe, die in Spielzeug enthalten sein können, über deren Gefahrenpotential und gibt konkrete Tipps, wie Verbraucher in Punkto Spielsachen auf Nummer Sicher gehen können.

Sollten Sie Fragen, wenden Sie sich gerne an uns. Sie finden uns auch auf der Spielzeugmesse am Samstag, den 7. Februar 2009, von 9 bis 12 Uhr vor dem Messegelände in Nürnberg

Viele Spielsachen enthalten synthetische Chemikalien, die Kinder krank machen können. In Plastikspielzeug finden sich gefährliche Weichmacher, die das Hormon­system schädigen können, in geleimten Holzpuzzle Formaldehyd, das Krebs erregen kann oder in Teddybären gesundheitsschäd­liche Flammschutzmittel. „Die Politik ist offensichtlich nicht in der Lage, gefährliche Chemikalien aus Spielzeug zu verbannen, auch nicht mit der im Dezember neu beschlossenen EU Spielzeugrichtlinie,“ meint Alexandra Caterbow, Spielzeugexpertin von WECF. „Dies ist besonders zynisch, da unabhängige Tests bestätigen, dass fast alle dieser gefährlichen Chemikali­en durch sichere ersetzt werden können. Leider gibt es auch nur wenige geprüfte Labels und keine Kennzeichnungspflicht für Inhalts­stoffe, was den Einkauf von sicheren Produkten zusätzlich erschwert. Mit unserem Spielzeug Ratgeber möchten wir etwas Sicherheit schaffen und den Eltern Entscheidungshilfen an die Hand zu geben.“

Der WECF Spielzeugratgeber informiert in den Kategorien Puppen, Puzzle, Kuscheltiere, Holzspielzeug, Plastik, Farben und Kosmetik sowie Elektronisches Spielzeug. WECF empfiehlt zum Beispiel bei Kuscheltieren Produkte von Natur-Textilfirmen oder mit  Öko- Tex-100-Siegel zu kaufen und die Produkte vor Gebrauch zu waschen. Bei Plastikspielzeug, das häufig gefährliche Weichmacher enthält, sollte auf den Hinweis PVC-frei achten. Der Ratgeber führt so durch die genannten Produktgruppen und hält darüber hinaus noch weitere Tipps für den Spielzeugeinkaufbereit: Das Motto Weniger ist mehr- weniger Spielzeug, mehr Qualität, Labels, die empfehlenswert sind, oder den einfachen Tipp, mit allen Sinnen zu kaufen. Denn, was komisch riecht oder sich komisch anfühlt, kann nicht gesund sein. Schließlich nimmt WECF die Produzenten über die Händler in die Verantwortung. Der Ratgeber weist darauf hin, dass der Händler den Kunden innerhalb von 45 Tagen mitteilen muss, ob ein Spielzeug bestimmte gefährliche Chemikalien enthält. Leider gilt diese Auskunftspflicht bisher nur für einige Substanzen.

WECF motiviert damit die Käufer, aktiv zu werden und häufig nach zu fragen. So soll bei den Produzenten ein Umdenken hin zu sicheren und schadstofffreien Produkten in Gang gebracht werden – im Sinne der Gesundheit der Kinder.

Pressekontakt:         Johanna Hausmann, tel  089 2323938-19, mobil 0173 3570268

                                   Alexandra Caterbow, tel 089 2323938-16

WECF ist ein Netzwerk aus 100 Frauen- und Umweltorganisationen in 40 Ländern Europas, Zentralasiens und des Kaukasus und setzt sich ein für eine Gesunde Umwelt für alle.

WECF nutzt das Potential von Frauen, um Umwelt, Gesundheit  und Ökonomie in Balance zu bringen. WECF unterstützt mit den Partnerorganisationen konkrete Bedürfnisse der Menschen vor Ort, setzt lokal praktische Lösungen um und beeinflusst Politik auf internationaler Ebene. WECF hat UN Status.

Mehr Über WECF erfahren Sie unter www.wecf.euhttp://www.wecf.eu/.


 

 


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