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Die meisten Kernkraftwerke der EU gelten als unsicher

Stress-Tests nach der Fukushima-Katastrophe ergaben, dass die meisten Kraftwerke in der EU nicht genügend gegen externe Ereignisse geschützt werden.

30.10.2012 | WECF




Laut einer EU-weiten Studie schützen nur vier Länder in Europa ihre Kernkraftwerke mit zusätzlichen Systemen gegen externe Ereignisse.

Zwischenfälle, wie zum Beispiel Stromausfälle, schwere Unfallsituationen oder externe Ereignisse können die meisten Reaktoren in Europa gefährden. Unter anderem sind dafür zu weiche Sicherheitskriterien verantwortlich. Auch fehlende Notstromgeneratoren und Sicherheitsausrüstung (z.B. Erdbebenmesser) gefährden die Sicherheit der Reaktoren.

Allerdings haben die Test-Ergebnisse keine legalen Konsequenzen. Trotzdem haben deutsche und österreichische Politiker eine Abschaltung besonders unsicherer Reaktoren gefordert. Aktivisten haben einen völligen Atomausstieg gefordert.

Der Stress-Tests zeigte auch auf, wie teuer Atomkraft sein kann. Es wurde geschätzt, dass eine ausreichende Sicherheits-Nachrüstung etwa 10-25 Milliarden Euro kosten würde. Aufgrund der hohen Kosten und der großen Risiken werden Rufe nach einem Umstieg auf erneurebare Energie größer. WECF unterstützt ebenso einen völligen Atomausstieg und Umstieg auf grüne, sichere Energien.
 

Lesen Sie den gesamten Report auf Englisch hier.


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