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WECF App giftfrei einkaufen hilft Verbrauchern beim Kauf möglichst schadstofffreier Produkte
11.10.2013 | WECF
Die App giftfrei einkaufen herausgegeben von WECF unterstützt Verbraucher dabei, aus der Fülle von Produkten verschiedener Bereiche wie Kosmetikartikel, Reinigungsmittel, Renovierungsbedarf, Spielsachen der Babypflege diejenigen herauszufinden, die möglichst frei von gesundheitsschädigenden Schadstoffen sind. Sie zählt in Deutschland mittlerweile zu den drei am häufigsten genutzten Apps zum Thema Einkaufen ohne Gift.
Ein besonderes Merkmal ist, dass die App verschiedene Produkt- und Schadstoffgruppen berücksichtigt und auch im Offline Modus verwendet werden kann. Die einfach zu bedienende App giftfrei einkaufen bietet mit den zwei Menüpunkten Produkte und Schadstoffe konkrete Hilfe:
Wer in einem Drogeriemarkt zum Beispiel ein schadstofffreies Shampoo kaufen möchte, findet unter dem Menüpunkt PRODUKTE konkrete Tipps, worauf er beim Kauf von Shampoos achten sollte. Unter dem Menüpunkt SCHADSTOFFE finden sich Schadstoffe, die besonders besorgniserregend sind und die das Shampoo nicht enthalten sollte. Der Kunde/die Kundin gleicht die Inhaltsstoffe, die auf der Shampooflasche zu finden sind, mit der Schadstoffliste der App ab und erfährt so, ob das Shampoo frei von besorgniserregenden Schadstoffen ist.
Viele Produkte, die wir täglich nutzen, enthalten gesundheits- und umweltschädliche Chemikalien. Parabene in Shampoos, bromierte Flammschutzmittel in Kuscheltieren, Formaldehyd in Wandfarben oder Weichmacher, so genannte Phthalte, in Waschmittel. Sie stehen im Verdacht, krebserregend, allergie fördernd, erbgutschädigend zu sein und das Hormonsystem zu stören. Für den normalen Konsumenten ist meist schwer zu erkennen, welches Produkt annähernd bedenkenlos ist.
Die App wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, und Reaktorsicherheit und vom Umweltbundesamt.
Weitere Links zu dem Thema:
ARD Ratgebermagazin, Sendung vom 17.8.2013
http://www.daserste.de/information/ratgeber-service/internet/sendung/wdr/2013/sendung-vom-17082013-116.html
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