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„Stop EDCs“: Hormonell wirksame Substanzen –Gefahr für Gesundheit und Umwelt

WECF zeigt auf dem Bundesparteitag der SPD in Leipzig neue Ausstellung zu EDCs und fordert Politiker auf, sich für mehr Gesundheitsschutz einzusetzen

16.11.2013 | WECF




Im Rahmen des Bundesparteitages der SPD hat WECF seine Ausstellung „Stop EDCs“ gezeigt. Die circa 3000 Delegierten, Besucher und Medienvertreter konnten sich über das Thema „Hormonell wirksame Chemikalien und mögliche Gesundheitsrisiken“ informieren.

WECF rief  mit der Ausstellung die anwesenden Politiker auf, sich für eine strikte Regelung für den Gebrauch von EDCs und für ein Verbot von EDCs in verbrauchernahen Produkten des täglichen Bedarfs einzusetzen.
 
Die Ausstellung stellt auf sieben Säulen wichtige Informationen zum Thema hormonell wirksame Substanzen (Endocrine Disrupting Chemicals) und klärt kurz und übersichtlich folgende Aspekte zu EDCs auf:

  • Was sind EDCs? Wie wirken sie im menschlichen Körper?
  • Wo kommen EDCs vor?
  • Mit welchen Krankheiten werden EDCs in Zusammenhang gebracht?
  • Wie kann man sich vor EDCs schützen?
  • Warum Schwangere und Kinder besonders schützen?
  • Wissenschaftliche Studien
  • Politische Forderungen

Die Ausstellung ist im Rahmen eines WECF Projekts entstanden, das von der European Environment and Health Initiative (EEHI) finanziert wird.

Das Projekt hat zum Ziel Politiker, zuständige Behörden, Fachleute aus dem Gesundheits- und Umweltbereich, Konsumenten und die Medien über die Gefahren die von EDCs ausgehen aufzuklären und dazu beizutragen, strengere rechtliche Regulierungen zum Gebrauch und Einsatz von hormonell wirksamen Chemikalien auf europäischer und nationaler Ebene durchzusetzen.

Die Ausstellung wurde bereits in Berlin zur Jahrestagung des Arbeitskreis Frauengesundheit gezeigt und ist im Dezember 2013 in München im Rahmen einer Tagung des Frauengesundheitszentrums zum Thema „Unfruchtbarkeit und Chemikalien“ zu sehen.

Auf Anfrage bei WECF kann die Ausstellung gegen eine Gebühr ausgeliehen werden. Kontakt: wecf@wecf.eu


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