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6. Stuttgarter Forum für Entwicklung am 19. Oktober 2018

17.09.2018 |





Für weltweit gute Aussichten: Klimagerechtigkeit für alle!

Wo? Stuttgart, Haus der Wirtschaft

Wann? 19. Oktober 2018, 10 bis 18 Uhr

Was? 6. Stuttgarter Forum für Entwicklung

Programm

Die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) und die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global sowie zahlreiche Kooperationspartner laden zum 6. Stuttgarter Forum für Entwicklung ein!

WECF e.V. wird gemeinsam mit GenderCC und NaturFreunde Baden ein Podium gestalten zum Thema:

"Keine Klimagerechtigkeit ohne Geschlechtergerechtigkeit"

Faire Klimapolitik ist eine Frage der Gerechtigkeit. Denn der Klimawandel verschärft die bestehenden Ungerechtigkeiten weltweit – auch zwischen den Geschlechtern:

Der Klimawandel wirkt sich nicht auf alle Menschen gleich aus! Einkommen, Herkunft, Alter und nicht zuletzt Geschlecht sind einige der Faktoren, die die Lebenssituation von Menschen, Lebensstil und CO2-Ausstoß, Betroffenheit von Klimawandel und auch von klimapolitischen Maßnahmen beeinflussen. 

Was hat Klimagerechtigkeit mit Gender zu tun? Lernen Sie in diesem Podium über Verursachung, Folgen und Maßnahmen im Bereich geschlechterspezifischer Klima(un)gerechtigkeit und lernen Sie konkrete Projekte in Afrika, Asien und Europa kennen. Und diskutieren Sie mit uns!

Referierende:
Linda Eberberg, GenderCC- Woman for Climate Justice e.V., Berlin
Anja Rühlemann, Women Engage for a Common Future, München
Uschi Böss-Walter, NaturFreunde Baden – Fachbereich Nord-Süd-Kooperationen, Rastatt
Peinda Faye, Frauennetzwerk „Koom-Koomu Njaboot Gi“, Saint Louis, Senegal

 

Hintergrund zum Stuttgarter Forum für Entwicklung

Seit Mai hat Deutschland seine natürlichen Ressourcen, die für 2018 theoretisch zur Verfügung stehen, bereits verbraucht.

Bis zum Jahresende leben wir auf Kosten der Menschen im Globalen Süden und künftiger Generationen. Während Industriestaaten den Klimawandel am stärksten befördern, leidet der Globale Süden am stärksten unter den Folgen. Extreme Wetterlagen vernichten Ernten und zerstören Lebensräume, so dass Menschen hungern oder ihre Heimat verlassen müssen. Internationale Klimaabkommen und die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung wollen alle Länder weltweit stärker verpflichten, die Erderwärmung zu reduzieren und den Klimawandel zu stoppen.

Klimagerechtigkeit bedeutet, dass jeder Mensch auf der Erde die "gleichen Nutzungsrechte an der Atmosphäre" hat und "dass alle gemeinsam Verantwortung dafür übernehmen, dass die Schäden durch die menschengemachte Erwärmung nach Möglichkeit vermieden, im Eintrittsfall aber ausgeglichen werden". 

Welchen Beitrag können wir zu einer klimagerechten Entwicklung leisten? Wie können sich lokale zivilgesellschaftliche Akteure und Kommunen, und wie kann sich jede und jeder Einzelne in die Gestaltung und Umsetzung für mehr Klimagerechtigkeit einbringen? Antworten auf diese und weitere Fragen wollen wir in dem Forum für Entwicklung diskutieren.

 


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