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Willst Du hormonell wirksame Chemikalien?

Ein Beitrag auf Utopia.de über die Kampagne „Stoppt hormonell wirksame Chemikalien“

18.12.2014 |





Unfruchtbarkeit bei Mann und Frau, erhöhte Diabetes- und Krebsrisiken – diese und andere Erscheinungen werden mit hormonell wirksamen Chemikalien in Verbindung gebracht. Jetzt gibt eine konzertierte Aktion uns die Möglichkeit, die EU auf das Problem aufmerksam zu machen.


Den hormonell wirksamen Chemikalien, auch Umwelthormone oder EDCs (Endokrin Disruptive Chemikalien) genannt, haben wir uns an verschiedener Stelle schon gewidmet: Sie stecken als gefährliche Inhaltsstoffe in Kosmetik und sind zum Beispiel laut einer BUND-Studie in 30 Prozent aller kosmetischen Produkte enthalten.

Diese Stoffe stehen in Verdacht, unser hormonelles Gleichgewicht zu stören. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die zunehmende Belastung mit diesen Stoffen sogar als „globale Bedrohung“ bezeichnet. Wissenschaftler sehen einen Zusammenhang zu den steigenden Raten hormonbedingter Erkrankungen wie Brust- und Hodenkrebs, Unfruchtbarkeit, Diabetes, Fettleibigkeit und Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen. Diese Stoffe, zum Beispiel Bisphenol A, Parabene und Phtalate, sind zugleich persistent, das heißt, sie bauen sich schwer ab.

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