#StopUngleichheit zwischen Frauen und Männern
WECF startet Kampagne gegen Ungleichheit in Deutschland
06.06.2018 |
Am 6. Juni startet WECF gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Organisationen aus 15 EU-Ländern unter dem Motto #FightInequalities eine neue Kampagne zur Bekämpfung von Ungleichheiten in Europa. Dabei informiert WECF über Geschlechter-Ungleichheiten in Deutschland und ruft zum Handeln auf, um Geschlechtergerechtigkeit und in diesem Sinne auch die Nachhaltigkeitsziele der UN bis zum Jahr 2030 zu erreichen #StopUngleichheit.
Obwohl die Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) bereits vor knapp drei Jahren verabschiedet, und auch von Deutschland unterzeichnet wurden, sind sie weder stark in der Zivilgesellschaft und Politik verankert, noch in der Wirtschaft und unter den Bürger*innen in Deutschland bekannt. Oft werden die Ziele nur für den ‚Globalen Süden’ gedacht, und die nötige Transformation in Deutschland noch immer ignoriert. Doch wenn Ungleichheiten nicht einmal in einem der wirtschaftlich reichsten Länder beseitigt werden können, wie können die SDGs dann in anderen Ländern erreicht werden? Deutschland muss hier als Vorbild vorangehen.
Die Kampagne soll das Bewusstsein für politische und soziale Veränderungen stärken, die zur Bekämpfung von Ungleichheiten zwischen Geschlechtern in Deutschland erforderlich sind. Die Kampagne plädiert dafür, dass Gesellschaften integrativer werden, insbesondere für Frauen jeder sozialen und wirtschaftlichen Herkunft, und dass Bürger*innen in ihren eigenen Gemeinschaften zu Akteur*innen des Wandels werden. Dafür wird die aktuelle SDG Situation für Männer und Frauen in Deutschland aufgezeigt; sowie Aktivitäten von deutschen Akteuren, die anstreben die Agenda 2030 für ALLE zu erreichen.
Die Europäischen Entwicklungstage in Brüssel dienen als Auftakt der Kampagne. Vertreter*innen der EU-Institutionen werden zu dem Kampagnenstart eingeladen, der im Rahmen des Events "Make Europe Sustainable For All" stattfinden wird.
Die gesamte Pressemeldung finden Sie hier.
Dieses Projekt wird mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union durchgeführt. Die Inhalte des Projekts liegen in der alleinigen Verantwortung des Projekts "Make Europe Sustainable For All" und spiegelt unter keinen Umständen die Positionen der Europäischen Union wieder.
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