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KlimaSichten. Künstlerische Auseinandersetzungen zum Klimawandel

KlimaSichten ist ein künstlerisches Experiment. Es ist ein Workshop, eine Denkfabrik, eine Plattform für künstlerische Forschung und Produktion, ein interdisziplinärer und interkultureller Dialog zum Klimawandel

Länder: Germany
Unterstützer: Bavarian State Ministry of the Environment and Public Health (StMUG - Bayrisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit): Bavarian Environment Fund and the Department of Health and Environment of the City of Munich (RGU - Referat für Gesundheit und Umwelt, Landeshauptstadt München)
Partner: Platform3 http://platform3.de/en
Themen: Energy & Climate
Dauer: 02/2011 - 12/2011


München: KlimaSichten. Künstlerische Auseinandersetzungen zum Klimawandel

KlimaSichten ist ein künstlerisches Experiment. Es ist ein Workshop, eine Denkfabrik, eine Plattform für künstlerische Forschung und Produktion, ein interdisziplinärer und interkultureller Dialog zum Klimawandel.  Als Zusammenarbeit von NGO und Kunstprojekt, zwischen WECF und PLATFORM3 – Räume für zeitgenössische Kunst, fördert das Projekt einen Dialog zwischen Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft.

Hintergrund
Der Klimawandel stellt Politik und Gesellschaft vor große Herausforderungen. Zum einen werden Wege gesucht mit den Auswirkungen kooperativ und solidarisch umzugehen, zum anderen bedarf es der Wahrnehmung der Verantwortung für eine sozial und ökologisch nachhaltige Entwicklung einzustehen und diese umzusetzen.
Die Folgen des Klimawandels sind sehr unterschiedlich und treten vor allem regional sowie lokal auf. Die Verstärkung von Extremwetterereignissen ist ein Beispiel. Die brennenden Wälder in Russland und die Überschwemmungen in Pakistan vergangenes Jahr sind hierbei nur zwei Ergebnisse solcher Extremereignisse und zeigen ein bisher unbekanntes Ausmaß. Handeln und ein grundlegender gesellschaftlicher Wandel sind gefordert. Dafür ist ein gesellschaftlicher Diskurs notwendig, der sich nicht nur auf einige wenige Akteure und nationale Perspektiven beschränkt.

Projekt
Das Projekt KlimaSichten. Künstlerische Auseinandersetzungen zum Klimawandel ist eine Plattform für den interdisziplinären und interkulturellen Dialog über den Klimawandel. Künstlerinnen und Künstler aus Zentralasien, Bosnien-Herzegowina und Deutschland sind eingeladen, vor dem Hintergrund der jeweils regionalen Besonderheiten ihrer Herkunftsländer künstlerisch zu forschen sowie alternative Handlungsansätze und Zukunftsszenarien zu entwerfen. Expertinnen und Experten aus den Wissenschaften sind Teil dieses Prozesses. In einem prozesshaften und dialogischen Projekt soll ein interkultureller und internationaler Kommunikationsraum ermöglicht werden. Durch die Einbindung Münchner Kunstschaffender wird der dialogische Charakter nochmals betont. Der Kommunikationsraum beschränkt sich jedoch nicht nur auf den Workshop, sondern öffnet sich der Bevölkerung durch Ausstellung und weitere Veranstaltungen.
Das Projekt bedient sich inhaltlich der Notwendigkeit der Verantwortungsübernahme für den anthropogenen Klimawandel und des Umgangs mit diesem sowie dem Aspekt Zukunft.

Aktivitäten   
Angestrebt werden öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen im September in München. Anfang September werden in einem zehntägigen Workshop internationale Künstlerinnen und Künstlern mit Münchnerinnen und Münchnern aus Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in einen Austausch und Dialog treten und ihre bereits begonnenen Arbeiten vollenden. Diese werden dann vom 14. bis 30. September öffentlich präsentiert. Die Dauer der Ausstellung/Präsentation wird von diversen Veranstaltungen begleitet, welches beispielsweise ein Vermittlungsprogramm für Jugendliche, eine Filmvorführung sowie eine Podiumsdiskussion sind. Die Ideen und Ergebnisse der Veranstaltungen werden auf diverse Weise festgehalten und vermittelt (Publikation, Filmdokumentation, Webseite), sodass sie ein vielseitiges, ortsungebundenes Publikum erreichen.

Ziele   
Ziel ist die Erweiterung des gesellschaftlichen Diskurses des Themas Klimawandels durch einen interdisziplinären Austausch, die Eröffnung eines künstlerischen Kommunikationsraumes, in dem der Blick auf lokale und globale Perspektiven gerichtet wird. Durch künstlerische Forschung sollen im Dialog neue Handlungsansätze entworfen werden, für die Brisanz des Themas sensibilisiert und Motivation für Reflektion und Handlungsoptionen geschaffen werden. Kunst kann hierbei als Mittlerin von Umweltbildung Ist-Zustände, aber auch Entwicklungstendenzen vermitteln und entwerfen. Es ist angestrebt, eine Grundlage für den Gewinn von Gestaltungskompetenz im Sinne einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung zu entwickeln. Die Auseinandersetzung wird durch verschiedene Veranstaltungen verstärkt und es werden weitere Impulse gesetzt. Zudem soll eine Öffentlichkeit für die Arbeit von PLATFORM3 und WECF geschaffen werden.

Background

Climate change as a global phenomenon has become a household name, common to listen and to read. The current and future challenges and problems of the world's population are directly related to climate change: energy, water scarcity, poverty, migration, desertification, etc. ? It is the projects intention to make them tangible and to raise awareness for the sensitivity of the issue of climate change among citizens in Munich, Germany and Europe.
Using here intercultural and participatory ways as well as means of art is based on the idea of encouraging education and culture to further an ecological and social sustainable development. Art - used as a medium of environmental education - may communicate emotionally actual states, but also future scenarios. An individual, social and creative discussion provides a basis for developing skills in the sense of personal and joint responsibility, reflection and cognition abilities plus motivation for action. The creative art process also opens cultural and / or social meeting rooms.

Activities
There will be public events in September and October in Munich. In early September a workshop with international artists, art educators, climate experts and others will take place, which is then followed by a phase of artistic development by the artists. This work will be presented in an exhibition open to the public from September 14th to October 5th 2011 in Munich, and will go along with a supporting programme. That includes a children?s workshop, a film screening and a panel discussion with different local people like politicians, climate/environmental experts, activists and citizens. The ideas and results of the project and its events will be recorded and published variously (publishing, film, web site) so that they can reach a diverse, also non-local audience.

Objectives and goals
The project aims to generate emotions and stimulate a multifaceted discussion of the topic. Beside raising awareness for the subject, it is also intended to create a public for the work of civil society organizations like WECF. Another objective is to exchange local to the point of international perspectives as well as an intense cooperation of all actors involved. In addition, the project aims to introduce an example of a methodological approach on education for sustainable development, which invites to follow it, however, also to develop it further.


München: KlimaSichten. Künstlerische Auseinandersetzungen zum Klimawandel

KlimaSichten ist ein künstlerisches Experiment. Es ist ein Workshop, eine Denkfabrik, eine Plattform für künstlerische Forschung und Produktion, ein interdisziplinärer und interkultureller Dialog zum Klimawandel.
Als Zusammenarbeit von NGO und Kunstprojekt, zwischen WECF und PLATFORM3 – Räume für zeitgenössische Kunst, fördert das Projekt einen Dialog zwischen Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft.

Hintergrund
Der Klimawandel stellt Politik und Gesellschaft vor große Herausforderungen. Zum einen werden Wege gesucht mit den Auswirkungen kooperativ und solidarisch umzugehen, zum anderen bedarf es der Wahrnehmung der Verantwortung für eine sozial und ökologisch nachhaltige Entwicklung einzustehen und diese umzusetzen.
Die Folgen des Klimawandels sind sehr unterschiedlich und treten vor allem regional sowie lokal auf. Die Verstärkung von Extremwetterereignissen ist ein Beispiel. Die brennenden Wälder in Russland und die Überschwemmungen in Pakistan vergangenes Jahr sind hierbei nur zwei Ergebnisse solcher Extremereignisse und zeigen ein bisher unbekanntes Ausmaß. Handeln und ein grundlegender gesellschaftlicher Wandel sind gefordert. Dafür ist ein gesellschaftlicher Diskurs notwendig, der sich nicht nur auf einige wenige Akteure und nationale Perspektiven beschränkt.

Projekt
Das Projekt KlimaSichten. Künstlerische Auseinandersetzungen zum Klimawandel ist eine Plattform für den interdisziplinären und interkulturellen Dialog über den Klimawandel. Künstlerinnen und Künstler aus Zentralasien, Bosnien-Herzegowina und Deutschland sind eingeladen, vor dem Hintergrund der jeweils regionalen Besonderheiten ihrer Herkunftsländer künstlerisch zu forschen sowie alternative Handlungsansätze und Zukunftsszenarien zu entwerfen. Expertinnen und Experten aus den Wissenschaften sind Teil dieses Prozesses. In einem prozesshaften und dialogischen Projekt soll ein interkultureller und internationaler Kommunikationsraum ermöglicht werden. Durch die Einbindung Münchner Kunstschaffender wird der dialogische Charakter nochmals betont. Der Kommunikationsraum beschränkt sich jedoch nicht nur auf den Workshop, sondern öffnet sich der Bevölkerung durch Ausstellung und weitere Veranstaltungen.
Das Projekt bedient sich inhaltlich der Notwendigkeit der Verantwortungsübernahme für den anthropogenen Klimawandel und des Umgangs mit diesem sowie dem Aspekt Zukunft.

Aktivitäten   
Angestrebt werden öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen im September in München. Anfang September werden in einem zehntägigen Workshop internationale Künstlerinnen und Künstlern mit Münchnerinnen und Münchnern aus Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in einen Austausch und Dialog treten und ihre bereits begonnenen Arbeiten vollenden. Diese werden dann vom 14. bis 30. September öffentlich präsentiert. Die Dauer der Ausstellung/Präsentation wird von diversen Veranstaltungen begleitet, welches beispielsweise ein Vermittlungsprogramm für Jugendliche, eine Filmvorführung sowie eine Podiumsdiskussion sind. Die Ideen und Ergebnisse der Veranstaltungen werden auf diverse Weise festgehalten und vermittelt (Publikation, Filmdokumentation, Webseite), sodass sie ein vielseitiges, ortsungebundenes Publikum erreichen.

Ziele   
Ziel ist die Erweiterung des gesellschaftlichen Diskurses des Themas Klimawandels durch einen interdisziplinären Austausch, die Eröffnung eines künstlerischen Kommunikationsraumes, in dem der Blick auf lokale und globale Perspektiven gerichtet wird. Durch künstlerische Forschung sollen im Dialog neue Handlungsansätze entworfen werden, für die Brisanz des Themas sensibilisiert und Motivation für Reflektion und Handlungsoptionen geschaffen werden. Kunst kann hierbei als Mittlerin von Umweltbildung Ist-Zustände, aber auch Entwicklungstendenzen vermitteln und entwerfen. Es ist angestrebt, eine Grundlage für den Gewinn von Gestaltungskompetenz im Sinne einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung zu entwickeln. Die Auseinandersetzung wird durch verschiedene Veranstaltungen verstärkt und es werden weitere Impulse gesetzt. Zudem soll eine Öffentlichkeit für die Arbeit von PLATFORM3 und WECF geschaffen werden.


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