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Mehr Schutz vor hormonwirksamen Chemikalien (EDCs) in Deutschland

WECF arbeitet mit Medien, Wissenschaftler(inne)n, lokalen und nationale Behörden, um Maßnahmen für mehr Schutz vor endokrin wirksamen Chemikalien zu erreichen

Länder: Deutschland, Europa
Unterstützer: EEHI - Europäische Umwelt- und Gesundheitsinitiative
Themen: Chemikalien und Gesundheit, EDC
Dauer: 05/2017 - 02/2018


Ziel dieses Projektes ist es, Mensch und Umwelt vor den Auswirkungen von hormonell wirksamen Chemikalien, EDCs (Endocrine Disrupting Chemicals), zu schützen.

Die auf EU Ebene im Rahmen der Biozid- und Pestizidrichtlinie verabschiedeten Kriterien zur Identifizierung von EDCs bieten keine Grundlage für einen ausreichenden Schutz. So müssen andere Maßnahmen ergriffen werden, um die Zunahme der gesundheitlichen Belastung durch EDCs zu verringern. Hauptaktivitäten dieses Projekts sind Aktionen auf nationaler Ebene, um das Bewusstsein unter den politischen Entscheidungsträgern, Medien, Wissenschaftlern, Gesundheits- und Sozialbereichen, Verbrauchern und anderen Multiplikatoren zum Thema EDCs zu schärfen.

Ziele und Aktivitäten des Projekts

Medien in Deutschland berichten über (EDCs):

 

Das Thema EDCs für politische Entscheidungsträger und andere Interessengruppen auf europäischer und internationaler Ebene sichtbar machen
WECF nahm am ExCOP zur Basel-Rotterdam-Stockholmer Konvention im April/ Mai 2017 in Genf und an der 6. Ministerkonferenz des Umwelt- und Gesundheitsprozesses (EHP) im Juni 2017 in Ostrava teil. Bei beiden Konferenzen stellte WECF das Problem der endokrinen Eigenschaften von Chemikalien dar und brachte es aktiv in die politischen Diskussionen, in die Plenarsitzungen, die Arbeitsgruppen und in die relevanten Dokumente und Erklärungen ein.

WECFs Aktivitäten auf den Konferenzen


Lobby-Aktivitäten

Deutsche Wissenschaftler und der Gesundheitssektor werden über EDCs berichten

Öffentliche Stellungnahmen von Wissenschaftler(innen), ihre Fachkenntnis und Engagement sind besonders in Deutschland gebraucht, um den Druck auf politische Entscheidungsträger zum Handeln zu erhöhen. Wissenschaftliche Äußerungen können auch dazu beitragen, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, der Medien oder Krankenversicherungen, etc. zu erhöhen. Innerhalb dieses Projektes wird WECF Wissenschaftler(innen) zu ermutigen, ihre Stimme für die Notwendigkeit eines besseren Schutzes von EDCs zu erheben.
die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) äußert sich deutlich zum Thema EDCs. In ihrer Pressemitteilung vom 12. September fordert sie von der Politik einen besseren Schutz vor endokrinen Disruptoren. „Wie bei karzinogenen Stoffen sollte sich in der Politik das Vorsorgeprinzip durchsetzen: Bereits der Verdacht einer Gesundheitsgefährdung sollte ausreichen, um eine Substanz vom Markt zu nehmen“, fordert Professor Dr. rer. nat. Josef Köhrle vom Institut für Experimentelle Endokrinologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin, und Präsident der DGE.

WECF begrüßt die Stellungnahme der DEG. Mehr dazu finden Sie hier.

Verbraucher, Multiplikatoren und Kommunen wissen mehr über EDCs

Solange keine umfassende Regulierung zu EDCs existiert, benötigen Verbraucher(innen), besonders schützenwerte Gruppen wie schwangere Frauen und Kinder, Schutz von EDCs. Information zu EDCs bilden dabei die Grundlage.
WECF informiert Multiplikatoren verschiedener Bereiche wie den Gesundheitssektor, Mitarbeiter(innen) von Kindertageseinrichtungen und Kommunen darüber, was sie zum Schutz vor den negativen Auswirkungen von EDCs beitragen können. WECF gibt Verbraucher(innen) über die WECF Webseite www.nestbau.org, die im Rahmen dieses Projektes regelmäßig aktualisiert wird, konkrete Tipps, wie sie im Alltag die Belastung durch hormonell wirksame Chemikalien reduzieren können.

WECF informiert über die Zusammenhänge von Umweltchemikalien, insbesondere von EDCs, und Fertilitäts- und Gesundheitsstörungen


Der Gesundheitsbeirat der Landeshauptstadt München lud im Rahmen des Arbeitskreises Frau und Gesundheit am 20.September 2017 WECF in das Rathaus der Stadt ein, um über das Thema Umweltchemikalien: Einfluss auf Gesundheit und Kinderwunsch zu informieren. Das Resultat kann sich sehen lassen: der Arbeitskreis plant sofortige Maßnahmen zu mehr Schutz vor EDCs.

Dieses Projekt wird von European Environment and Health Initiative, EEHI, finanziert.








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