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Sie denken, Sie leben in einer gesunden Welt? Irrtum! WECF action for International Women's Day

Invitation for the German press to attend WECF's International Women's Day action, March 6, at Munich's Marienplatz

27.02.2009 |WECF Germany Press Release




Women earn less than men, in many countries women are discriminated against and have fewer rights and less access to education. Women are also more and differently affected by environmental problems. Their bodies accumulate more toxic substances, they suffer more from the lack of safe sanitation and water.

It's the women's  job  to provide households with water and girls don't go to school when safe toilets are missing. Women are also more effected by decision on genetic engineering - they are the most working in agriculture and caring for food.

WECF demands a healthy environment for all 

Regarding these facts WECF uses World Women's Day takes to take action and demands a healthy environment for all.
 
Therefore WECF installs on
Friday 6th of march
from 10.30 to 12 o'clock
at Marienplatz Munich
 
four mannequins will  show facts on the issues of chemicals, water and sanitation, agriculture and energy.
 
Press is welcome and invited!!!


Freitag, den 6.März 2009 – Aktion Marienplatz München für Foto, Print, TV, Hörfunk
Ressorts: Politik, Umwelt, Gesundheit, Europa, Familie, Frauen, Verbraucher, Lokales, Panorama

Sie denken, Sie leben in einer gesunden Welt? Irrtum!
WECF – Frauen fordern ein Recht auf eine gesunde Umwelt für alle 

Presseeinladung  für Ihre Berichterstattung zum Internationalen Weltfrauentag

Jedes Jahr das Gleiche: Frauen verdienen weniger, sind nicht proportional an entscheidenden Stellen vertreten, haben ein größeres Armutsrisiko, sind in vielen Teilen  der Welt rechtlich benachteiligt – alles wichtige Themen, die jährlich am Weltfrauentag Beachtung finden.

Machen Sie etwas Neues und widmen Sie sich dem Thema Frauen, Umwelt und Gesundheit: denn auch hier gilt: Frauen sind stärker von Umweltbelastungen betroffen. Frauen reichern Schadstoffe leichter an und geben Sie in der Schwangerschaft an ihre Kinder weiter. Frauen und Mädchen leiden stärker am fehlenden Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen. So gehen z.B. Mädchen in armen Ländern oft nicht in die Schule, wenn es keine Toiletten gibt. Frauen sind am stärksten betroffen von politischen Entscheidungen zu Gentechnik und deren Folgen, denn sie arbeiten am meisten in der Landwirtschaft und sind für die Ernährung der Familien verantwortlich.

WECF arbeitet seit 15 Jahren mit 100 Frauen- und Umweltorganisationen in mehr als 40 europäischen Ländern zusammen und gibt ihnen eine laute Stimme für eine gesunde Umwelt für alle. Anlässlich des Internationalen Weltfrauentags lädt das Europäische Netzwerk WECF – Women in Europe for a Common Future ein zur Aktion
Sie denken, Sie leben in einer gesunden Welt? Irrtum!
WECF – Frauen fordern ein Recht auf eine gesunde Umwelt für alle.
 
Freitag 6. März 2009
10.30 Uhr bis 12.00 Uhr 
Marienplatz in München

Dieser Termin ist besonders für Bildjournalisten und TV geeignet.
WECF baut auf dem Marienplatz eine Installation aus Schaufensterpuppen auf, die für die WECF-Themengebiete Chemikalien, Wasser und Sanitärsysteme, Energie sowie Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion stehen. Die Puppen informieren über Fakten zu diesen Themen. Unsere Projekt-Koordinatorinnen stehen zum Interview zur Verfügung.

Sollten Sie nicht zuständig sein, leiten Sie bitte diese Einladung an zuständige Kollegen weiter. Danke! Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne an mich: Telefon: 089 2323938-19 oder 0173 3570268.
Über Ihr Interesse würden wir uns freuen
 
Hintergrund der Veranstaltung:
WECF ebnet mit seiner Arbeit den Weg für mehr öffentliche Beteiligung in der Umwelt- und Gesundheitspolitik im Allgemeinen und für mehr Beteiligung von Frauen im Speziellen. Frauen haben eine spezifische Verantwortung für zukünftige Generationen, sehen deshalb andere Prioritäten und sind häufig mehr engagiert in Fragen der Nachhaltigkeit, speziell bei Themen im Zusammenhang mit Gesundheit und Existenzgrundlage. Schwangerschaften sind ein besonderes Thema seit Umweltverschmutzung und Schadstoffe auch Einfluss auf das ungeborene Kind genommen haben.

Frauen sind anders von Schadstoffen in Umwelt und Alltagsprodukten bedroht als Männer, weil Frauen diese aufgrund des höheren Fettgehalts leichter in ihren Körpern ablagern und diesen Schadstoffcocktail auch an ihre Kinder weitergeben. Der Zusammenhang von Brustkrebs und Schadstoffen, von dem inzwischen jede zehnte Frau betroffen ist, ist nur ein Beispiel für die Gefährdung. Trotz dieser Erkenntnisse sind auch in der EU zahlreiche gefährliche Inhaltsstoffe wie krebserregende, erbgut- und fortpflanzungsschädigende (CMR-) Chemikalien immer noch in Produkten des täglichen Bedarfs von Kosmetikartikeln über Kleidung hin zu Elektrogeräten und Möbeln erlaubt. Andere gefährliche Inhaltsstoffe, wie endokrine Stoffe oder persistente, bioakkumulative und toxische Chemikalien (PBT und vPvB) ebenfalls.

Frauen haben häufig andere Ideen und Lösungen, weil sie anders von bestimmten politischen Entscheidungen betroffen sind. Entscheidungen zur Gentechnik treffen Frauen stärker, weil sie oft den größten Teil der landwirtschaftlichen Arbeit machen und direkt für die Ernährung der Familien zuständig sind. Gesundheitsprobleme, die im Zusammenhang mit Schadstoffen und Umweltzerstörung stehen, sind elementar. Sie haben konkrete Auswirkungen auf das tägliche Leben der Menschen.

Thema Wasser und sanitäre Versorgung: der fehlende Zugang zu sauberem Wasser und sicherer sanitärer Versorgung ist für 1,5 Milliarden Frauen weltweit, davon allein 10 Millionen in der EU!, und ebenso vielen Männern tägliche Realität. Die Folge von verunreinigtem Grundwasser: 14.000 Kinder in Europa sterben jährlich immer noch  an Krankheiten; Mädchen gehen nicht zur Schule, weil es dort keine Toiletten gibt.

Die Frauen des Netzwerkes von WECF sehen es als oberste Priorität, Umwelt- und Gesundheitspolitik so zu stärken, dass sie wirklich dem Schutz der Menschen dient, insbesondere der am meisten verwundbaren wie Kinder, älteren Menschen und Frauen.


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